Der Nussknacker von George Balanchine

George Balanchine war einer der einflussreichsten Choreographen des 20. Jahrhunderts und wird oft als Vater des amerikanischen Balletts bezeichnet. Er war Mitbegründer des New York City Ballet und war über 35 Jahre lang dessen künstlerischer Regisseur. Als Choreograph, der für seine Musikalität bekannt war, arbeitete Balanchine mit zahlreichen führenden Musikern seiner Generation zusammen, um Musik und Tanz als eine einzige, voneinander abhängige Kunstform auszudrücken. Der Nussknacker ist ein Meisterwerk der Musik und des Tanzes, in dem Tschaikowskis verführerische Musik, George Balanchines umwerfende Choreographie und Barbara Karinskas Kostümdesign zusammenfließen. Die verschiedenen Bühnen- und Beleuchtungselemente sorgen für großartige visuelle Erlebnisse, die ihresgleichen suchen.

Die Handlung

Marie Stahlbaum erhält an einem verschneiten Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel, Here Drosselmeier, einen hübschen hölzernen Nussknacker. Am Ende schläft sie zusammen mit dem Nussknacker auf dem Sofa ein. Als sie merkt, dass etwas nicht stimmt, setzt sie sich auf und sieht, wie riesige Mäuse ins Zimmer rennen. Der Weihnachtsbaum wird immer größer und alles bis auf die Spielzeugsoldaten ihres Bruders und den Nussknacker, die jetzt alle so groß wie Marie sind, verschwindet. Der Nussknacker, der sich in einen stattlichen Preis verwandelt, erschlägt den Mäusekönig und seine Schergen mitsamt seiner Armee. Er überreicht Marie die Krone des Mäusekönigs. Bald finden sie sich in einem wunderschönen Wald wieder und betreten das Königreich der Zuckerfee. Was werden Marie und der Prinz hier finden? Wird sie zu ihrem Zuhause und ihrer Familie zurückkehren?

Gut für

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